Wissensmanagement
Wozu Wissensmanagement?
Unternehmen besitzen vielfältige Formen von Kapital. Neben materiellen Gütern sind dies vor allem implizites oder explizites Wissen. Dazu gehören Daten, Informationen, das Wissen an und für sich, Fähigkeiten und Kenntnisse. Es geht also um das Wissenskapital von Unternehmen. Die Bedeutung des Wissenskapitals innerhalb eines Unternehmens nimmt immer mehr zu, wird zu einem immer entscheidenderen Produktionsfaktor. Oft geht Wissen im Rahmen von Umstrukturierungen, bei Abgang von Mitarbeiterinnen oder bei Übergaben (z.B. Generationswechsel in Familienbetrieben) verloren. Auch „Wissensfllüsse“ innerhalb von Unternehmen verlaufen nicht immer in geordneten Bahnen. Erreichen wichtige Informationen nicht den die vorgesehenen Empfänger, kann dies zu Friktionen innerhalb der Unternehmen führen. Wissensmanagement setzt nun genau in diesem Bereich an und wird von Communicate auf ethischer Basis initiiert und zum Einsatz gebracht.
Explizites Wissen: Vielfach ist das Wissen in Form von Vorschriften, Handlungsanleitungen, festgelegten Prozessen, organisatorischen Festlegungen, etc. festgelegt, niedergeschrieben und damit nachvollziehbar und gesichert. In diesem Kontext sprechen wir vom expliziten Wissen.
Implizites Wissen: Im Gegensatz dazu ist implizites Wissen im Mitarbeiter beheimatet. Z.B. „wer sind die Kontaktpersonen beim Zoll, bei Problemen bei der Einfuhr von Gütern“. Implizites Wissen kann also als Erfahrungswissen von Mitarbeiterinnen, welches im Rahmen der beruflichen Tätigkeit erworben wurde, verstanden werden.
Wissensmanagement soll nun also sicherstellen, dass vorhandenes explizites und implizites Wissen innerhalb eines Unternehmens bestmöglich zum Einsatz kommen, gesichert und weiterentwickelt werden. Dies bedingt kommunikative Verschränkungen, die Sicherung des Wissens, die Sicherstellung das implizites Wissen z.B. bei Pensionierungen nicht verloren-, sondern weiter gegeben wird.